Wassersparen in???

Lull · Beet-Reiniger Anmeldungsdatum: 01.07.2006 Beiträge: 54

Ich hab gehört, dass Wassersparen in sein soll! sad1.gif ish waiz nish, was ish davon halten soll!^^

VanillaNicky · Verfasst am: 01.07.2006, 19:10 Titel:

wassersparen ja aber net wenns um körperpfelege geht!

Lull · Beet-Reiniger Anmeldungsdatum: 01.07.2006 Beiträge: 54

lool da has ma esht recht! bigformation.gif

DER BAER · Verfasst am: 01.07.2006, 19:48 Titel:

Was ist denn das für eine Frage?

Da könnt ich auch fragen: "Ist Mord out?"

Sergio aus Rio · Verfasst am: 01.07.2006, 20:17 Titel:

Also ich dreh immer mittags nach dem aufstehen alle Wasserhähne voll auf und mach sie morgens vor dem ins Bett gehen nicht zu!

Landser · Verfasst am: 01.07.2006, 23:48 Titel:

Da es Trinkwasser bekanntermaßen in Deutschland nicht umsonst gibt, heißt Wasser sparen schlicht Geld sparen - kannst dir ja selber überlegen ob das cool genug ist...

Charly007 · Pate Anmeldungsdatum: 01.10.2003 Beiträge: 1163

Stimmt nicht so ganz. Wenn jeder Mensch in Deutschland wirklich Wasser sparen würde (mehrere Liter in der Woche) dann würde das Wasser, was man trotzdem noch benutzt, schlichtweg teurer werden!

Ein Beispiel (fiktiv!!!):

Herr XYZ kauft sein Wasser bei Energieversorger. Dort kostet ein Liter 1,50, er verbraucht 3 Liter am Tag. 3x1,5=4,5

Jetzt spart er aber nen Liter pro Tag ein, der Versorger sagt sich: Pah, wenn er weniger verbraucht soll er mehr zahlen, wir wollen ja schließlich auch noch was verdienen. Zack, Preis hoch auf 2,50 Euro. 2x2,50=5

So siehts nämlich aus. Ich weiß, die Zahlen sind unrealistisch, sollen aber nur das Beispiel deutlich machen. Du kannst besser den Hahn 1 Minuten länger auflassen als gar nicht erst anmachen, sonst bezahlt man sich dumm und dämlich!

Fridolin · Verfasst am: 02.07.2006, 09:26 Titel:

ich glaub, du stellst dir die freie marktwirtschaft etwas zu einfach vor.
da man seinen wasseranbieter nicht frei wählen kann besteht eine gewisse abhängigkeit. aus diesem grund kann der anbieter nicht einfach die preise hochschrauben, nur weil es keine konkurrenz gibt - sonst könnte er ja den literpreis mal eben auf 100euro ansetzen und alle müssen den preis akzeptieren. sie haben ja keine andere wahl - oder sie holen das wasser mit nem eimer aus dem nächsten see...
daher muss der anbieter afaik bei einer preiserhöhung auch nachweisen können, dass z.b. "produktionskosten" gestiegen sind und die preiserhöhung notwendig ist.
und der grund "meine umsätze sollen trotz weniger abnahme identisch bleiben" zählt das wohl kaum. sonst müsste er bei doppeltem verbrauch die preise halbieren. damit wären wir bei einer wasser-flatrate und die gibt es in deutschland nicht.

spätestens, wenn man seine nebenkosten selber zahlen darf, wird man merken, dass wasser nicht einfach aus dem hahn kommt und strom nicht aus der steckdose. die wasserpreise sind zwar noch moderat - aber spätestens bei strom und gas wird man merken, dass man mit ein bißchen verstand ne menge geld pro jahr einsparen kann...

von daher ist sparen schon "in" wenn man sein geld nicht verbrennen will 8)

Landser · Verfasst am: 02.07.2006, 13:17 Titel:

Dem gesagten kann ich mich nur anschließen - zwar ist es durchaus so, dass ein Unternehmen natürlich immer versucht, seine Gewinne zu maximieren bzw. wenigstens zu halten, aber bei der Grundversorgung, eben z.B. mit Wasser oder Strom, hat die Politik immer ein Wörtchen mitzureden.
Kann man ja aktuell in Hessen sehen, der dortige Wirtschaftsminister sperrt sich wie oft genug in den Nachrichten zu hören war ja bisher erfolgreich gegen ein Durchwinken der Preiserhöhungen für Strom.

Nun kann sich der Versorger zwar immer ein paar Gründe einfallen lassen um seine Preise trotzdem zu erhöhen, aber das funktioniert nicht andauernd und außerdem ist so eine Preiserhöhung ja auch keine Sache von 2 Minuten - wenn man also mal ´nen Kubikmeter weniger aus der Leitung nimmt, hat man selbst ´nen finanziellen Vorteil und beim Versorger gehen sicher nicht gleich die roten Lampen an.

Und davon mal abgesehen das es ´ne finanzielle Ersparnis bringt - Trinkwasser ist bekanntermaßen auch ein kostbares und nicht unendliches Gut, selbst wenn´s also am Ende ein Nullsummenspiel sein sollte - hat man doch wenigstens was für sein Gewissen getan

Lull · Beet-Reiniger Anmeldungsdatum: 01.07.2006 Beiträge: 54

also...
irgendwo stimmt des schon, dass da irgendwann die preise steigen, aber momentan is es so, dass die preise gleich bleiben und man wasser sparen kann... :)

Norman Bates · Verfasst am: 04.07.2006, 18:39 Titel:

bei den großen haufen die ich scheiße, ist wassersparen schwierig :!:

Lull · Beet-Reiniger Anmeldungsdatum: 01.07.2006 Beiträge: 54

looooooooool :D

Landser · Verfasst am: 05.07.2006, 21:56 Titel:

So lange du Wasser nur zum Wegspülen deiner Exkremente brauchst geht dein Verbrauch denke ich mal noch in Ordnung :lol:

LODS · Verfasst am: 06.07.2006, 01:30 Titel:

nicht, wenn man die (us-)amerikanischen toilletten benutzt.

n europäisches klo braucht grad mal 4l, n usa-scheisshaus 11-12!

Landser · Verfasst am: 06.07.2006, 07:22 Titel:

Also ich weiß zwar nicht was ihr bei euch so für Toiletten benutzt, aber alle, die ich kenne, brauchen etwas mehr als 4 Liter...9 bis 12 Liter treffen´s schon eher, kannst ja mal euren Spülkasten aufmachen und ´nen Eimer Wasser reinfüllen...