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Gedichte

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Haru
Schulschwänzer


Anmeldungsdatum: 04.06.2007
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 02.10.2007, 13:33    Titel:

Mein Lieblingsgedicht, hab ich selber erfunden: Viele viele Mücken stechen dich auf deinen Rücken, dut kriegst du einen Mückenstich, und siehe da, dort juckt es dich!
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emma savina
Anfänger


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 29.10.2007, 22:17    Titel:

Also ich schreibe sehr viele Gedichte und Liedtexte(die wir dann mit Harfe, Geige und Gitarre vertonen). Es geht um alles über Liebe, Selbstmord, Leben, Tod, Freundschaft... Wenn ihr sie gern mal lesen wollt dann geht auf meine homepage: http://drachenreiter.oyla24.de
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Berea
Abschreiber


Anmeldungsdatum: 13.10.2005
Beiträge: 322

BeitragVerfasst am: 01.11.2007, 14:37    Titel:

Das Gedicht ist völlig sinnfrei ^^ aber immer wieder beruhingend zu wissen, dass Feuerland abgebrannt ist und nicht die Wohnung^^

Feuerland ist abgebrannt

und alle sitzen im scheiszheißen Sand

und vielleicht hats endlich einer erkannt

Feuerland ist abgebrannt


Immer lauf ich gegen die Wand

geh an Abgrunds nahem Rand

und ich sag, ohne Verstand

Feuerland ist abgebrannt


Gott hat gepennt als er die Liebe erfand

und wusst nicht, was er bringt für 'ne Schand

und alles was du tatst wurd verkannt

und Feuerland ist abgebrannt


Für diesen Sturm in meinem Land

zahlt Feuerland den höchsten Pfand

wenn was entstand und was verschwand

war Feuerland längst abgebrannt
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donny
Pate


Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 05:10    Titel:

Hm, also jetzt muß ich doch mal etwas Neues in diesen thread reinbringen: Selbstgeschriebene Gedichte die sich reimen ;-)

Tiefe

Im Tiefen See herrscht Dunkelheit
Kalt ist er, und ziemlich breit
Von oben von der Klippe gar
da wirkt er wahrlich unnahbar

Vom Ufer aus ein andres Bild
Das Wasser plätschert und es gilt
am Strand die Sonne zu genießen
und Fotos von dem See zu schießen

So unterschiedlich ist der Blick
wie wir die Dinge seh'n und "klick"
verdrängen dass die andre Sicht
das gleiche sieht, man glaubt es nicht


Dirk Blanckenhorn (donny)
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donny
Pate


Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 05:10    Titel:

Regen

Der Regen macht die Erde naß
Das Wasser blinkt, so klar ist das
Der Regenwurm verläßt sein Haus
Er sieht jetzt ziemlich glücklich aus

Ein Tropfen fällt vom Eichenblatt
Die Raupe frißt sich richtig satt
Der Käfer blickt sehr froh nach oben
Auch er muß Petrus jetzt mal loben

Er kramt im Täschchen voller Stolz
Und holt hervor ein Stückchen Holz
Ne Pfeife ists, schnell angesteckt
Daheim ist schon der Tisch gedeckt

Zurück zum Regen, ja, der Regen
Er ist für alle hier ein Segen
So klar die Luft, so naß der Stein
Ach könnt es nicht noch nasser sein ?

Dirk Blanckenhorn
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donny
Pate


Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 05:10    Titel:

Glück

Blätter rauschen sanft im Wind
Wasser spiegelt Sonnenstrahlen
Kinder die verspielt noch sind
Glück, das kann man nicht bezahlen

Ein jeder strebt auf seine Weis
dem eignen Glück entgegen
im Angesicht da steht der Schweiß
man muß sich halt nur regen

Dirk Blanckenhorn
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donny
Pate


Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 05:11    Titel:

leben

regentropfen fallen runter
aus der dicken wolkenschicht
losgelöst von andern tropfen
wollen die gemeinschaft nicht

jeder zieht nun seine bahnen
alle haben nur ein ziel
man kennt sich und man grüßt sich zwar
doch lernen kann man so nicht viel

die erde kommt nun schnell entgegen
unwichtig der weg dahin
niemand muß die Tropfen schieben
aufgesaugt, schon sind sie drin

eins geworden mit dem boden
harren sie geduldig aus
denn die sonne von da oben
holt sie eines Tages raus

Dirk Blanckenhorn
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donny
Pate


Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 05:11    Titel:

Lichterkonzert

dunkel und dämonisch glühen
rabenschwarze geisterbühnen
viele menschen stehen, liegen
sehen zu wie flammen fliegen
herzen kalt wie stahl und stein
können fast nicht menschlich sein
schemenhaft der bühnen licht
undurchdringlich scheint die sicht
manchmal hört man kinder schrein
dürfen hier nicht kinder sein

donnernd kommen vier gestalten
seitlich von dem bühnenrand
jemand muß das licht anschalten
stürmisch hört man hand in hand

in den händen instrumente
königlich in hellem glanz
elektronen sprechen bände
und dazu der teufelstanz

in den massen, da, ganz hinten
sieht man schwach ein kleines licht
alles ist von schwarz umgeben
nur das licht, das ist es nicht

dieses licht ist was besondres
es durchbricht die dunkelheit
die musik ist fast vergessen
verlassen auch ein jeder streit

sichtbar ist es nur sehr schwach
spürbar jedoch mehr und mehr
keiner kann sich ihm entziehen
manche reißt es hin und her

selbst die teufel auf der bühne
hielten ein und starrten nur
einer schüttelt gar die mähne
überall ist frieden pur

so ein licht ist in uns allen
ganz gleich welche farb es hat
es verliert sich nie im dunkeln
und man wird nie von ihm satt

Dirk Blanckenhorn
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Berea
Abschreiber


Anmeldungsdatum: 13.10.2005
Beiträge: 322

BeitragVerfasst am: 08.12.2007, 12:14    Titel:

Ich mag deine Gedicht...ich bin eher so ein Typ für düstere Liebeskummergedichte :mrgreen:
Aber deine sind so fröhlich, so alltäglich. ich finde, du hast richtig Talent!

Um mal einen Gegenpol zu der ganzen Freude rein zu stellen, mal was weniger fröhliches

Vielleicht

Ich wünscht, ich hätte
nichts gesagt, niemals
nicht nein und nicht ja
niemals gar nichts

Nichts gesehen, nicht gehört
nichts gebaut, nichts zerstört
vegetiert, und einfach so
vielleicht wär's auch besser

Vielleicht war ich einfach
zur falschen Zeit am falschen Ort
Vielleicht sollte es einfach nicht sein
wie es sein sollte

Ich war zu ehrlich
Vielleicht zu früh, zu spät
Meine Gefühle haben mich betrogen
Vielleicht zu stark, zu schwach

Vielleicht ist alles ohne Sinn
Vielleicht ist es aus, tot die Maus
Vielleicht ist Latein verstorben
Vielleicht hab ich alles verdorben

Vielleicht war ich nicht da
als ich sein sollt
Vielleicht zu oft, zu selten
kreuzten sich unsere Welten

Vielleicht warst das du
Vielleicht war das ich
Vielleicht liest du das
Vielleicht aber auch nicht

Vielleicht will ich danken was war
Vielleicht dich verdammen
Vielleicht dir was sagen und zwar
nein - wir gehören doch nicht zusammen

Vielleicht bist du wütend,
geschafft und genervt
vielleicht sauer wie Zitrone
vielleicht - vielleicht ist alles anders
als ich denk

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

ok, etwas doofes Reimschema, aber wie findet ihr's? :wink:
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liu l.
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.07.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 05.08.2008, 13:16    Titel:

also erstmal @ donny: Voll toll das Gedicht...

So und jetz zu meiner Dichtkunst *gg* (Kritik sowie Lob immer gern gesehn)

1. Kinder
Kinderhände malen,
bunt, fröhlich und lebendig
drücken aus mit Farben,
dort wo ihr Wortschatz endet.

Sie schaffen eine Welt,
lustig, frei und lebend,
und das in einer Zeit,
wo Hoffnung oft vergebens.

Bringens auf den Punkt,
direkt, klar und genau,
denn heutzutage sind es wir,
die nicht mehr vertraun.


2. Computerliebe
Heut schalt ich den Computer ein,
bringt er neues Glück herein?
Ganz schnell ein paar Mal klicke,
die Nachrichten überblicke.
Da blinkt sie, ich seh deinen Namen,
neue Zeilen von dir kamen.
Ein Gruß von dir nur - du bist fern,
jedes Wort sagt, du magst mich gern.

Ein Schmetterling im Bauch entsteht,
und Wärme, die nicht schnell weggeht.
Seh stundenlang auf deine Zeilen,
ich würde gerne zu dir eilen.
Doch weiß ich nicht mal, wo du bist
und ob die Liebe wirklich ist.
Und trotzdem fühle ich es sehr,
mag dich mit jeder Zeile mehr.

Schreib viele Zeilen dir zurück
und hoff´ du spürst es auch im Glück.
Ein Klick, die Nachricht wird gesendet,
Kontakt zu dir für heut beendet?
Lese noch einmal, was du schriebst,
hoffe, dass du mich auch so liebst.

Computer aus, ich lösch das Licht.
Sehnsucht gestillt? Das leider nicht.


(Wer jetz lust auf mehr von meinen Gedichten bekommen hat:
http://chinastraum.oyla14.de
einfach mal raufgucken)
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