Userpage Das Lebens ist wie ein Spiel. Der Start ist die Ge

Kinder der Nacht
stehen im Rampenlich,
ein kurzer Blick
du zerstört ein Leben.



Kinder der Nacht
sind nie am Tag zu sehen
das Sonnenlicht
bringt die Wahrheit viel zu nah,
drum wünsch sie sich,
in den Himmel zu geh´n.




Ich bin ein Kind und mein Körper gehört mir.
Niemand hat das Recht mir weh zu tun, den bedenke
du zerstört damit mein Leben.



Für alle Kinder dieser Welt,
die Missbrauch oder durch
Missbrauch ums Leben kamen-
oder ihr Leben lang darunter
leiden müssen.
Ein Licht in der Dunkelheit,
um wieder Mut zum Leben zu haben.

KINDER SIND TABU!!!!




Wenn Du mich einmal vergisst,
oder alleine lässt,
lass mich im Regen stehen,
denn im Regen,
kann man keine Tränen sehen.



Die größten Schmerzen im Leben
fügen einem immer die Menschen zu
die einen lieb und teuer sind.
Und sie machen es in den 
seltensten Fällen absichtlich,
deswegen tut es ja so weh.



STILLE

Deine Kinderaugen leuchten,
doch schauen starr nur in die Welt.
Keine Tränen mehr zum befeuchten,
wie sehr Dein junges Leben Quält!


Alle Liebe die man dir schenkt,
ist keine Liebe- Nicht für Dich!
Alles was Dein Geist verdrängt,
ist das Böse, bevor es wich!


Du kannst nicht reden
Du musst schweigen.
Kannst nicht vergeben.
Kannst nicht mehr leiden.


Niemand will Dein Leiden sehen.
Niemand ahnt davon ein Stück.
Keiner kann Dich noch verstehen, 
ziehst Dich in Dir selbst zurück.





 Verlassen

Getrennt von Menschen, die mir nahe liegen.
Gefühle, die einfach in mir überwiegen.
Manchmal fang ich an zu weinen, einfach so
Wirklich, das ist keine Show!
Jedes Mal kommen Menschen und gehen wieder.
Dieses Gefühl schreib ich nieder.
Oft suche ich dann Trost in Liedern.
Und der Schmerz liegt in allen Gliedern.
Ich kann es nicht beschreiben, dieses Leiden.
Ein Gefühl, wie alleine auf vielen Weiden.
Warum vergeht die Zeit?
Dafür bin ich noch nicht bereit.
Es ist tief im Herzen.
Das Leiden und die Schmerzen.
Und trotzdem ist es schön, manchmal zu weinen.
Dann ist man mit sich wieder im Reinen.
Menschen kommen und gehen.
Warum muss das geschehen?
Die Zeit vergeht.
Ein Grund, den keiner versteht.
Alles vergeht, nichts bleibt stehen.
Niemand wird warten, jeder wird gehen. 


Erst wenn....
Erst wenn du krank bist,
weißt du, wie schön es ist, gesund zu sein.
Erst wenn du Durst hast,
weißt du, wie schön es ist zu trinken.
Erst wenn du verlierst,
weißt du, wie schön es ist zu gewinnen.
Erst wenn du weinst,
weißt du, wie schön es ist zu lachen.
Erst wenn du kurz vor dem Ersticken bist,
weißt du, wie schön es ist zu atmen.
Erst wenn du hasst,
weißt du, wie schön es ist zu lieben.
Weißt du auch, erst wenn du stirbst,
wie schön es ist zu leben?


Gedanken eines ungeborenen Baby


 3. OktoberHeute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es nocht nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchensein mit blondem Haar und blauen Augen. All meine Anlagen sind schon fertig, auch dass ich eine schwäche für Blumen haben werde.

19. OktoberManche sagen, ich bin noch keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiert. Aber ich bin eine richtigePerson, genau so wie eine kleine Brotkrume eben Brot. Meine Mutter existiert, ich auch!

23. OktoberJetzt öffnet sich schon mein Mund; denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen.Ich weiß was mein erstes Wort sein wird: MAMA!!!!

25. OktoberMein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an, wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohnejemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehenund dann werde ich sterben.

2. NovemberJeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beide nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diesen kleinen Beinen stelle und in die Arme meine Mutter laufen kann und bis ich mit diesen Armen Blumen plückte und meinen Vater umarmen kann.

12. NovemberAn meinen Händen bildet sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit meiner Mutter übers Haare streichen können.

20. NovemberErst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich hier unter ihrem Herz lebe. Oh wie glücklich Sie dochsein muss! Bist du glücklich Mama?

25. NovemberMama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen doch gar nicht,dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Sherly heissen. Ach, bin ich schon gross geworden!

10. DezemberMein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?!

13. DezemberIch kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauterSonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie sieht du aus, Mama!?

24. DezemberOb Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Abermein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: Bum,Bum,Bum,Bum. Mama, du wirst eine gesundeTochter zu Welt bringen.

28. DezemberHeute hat mich meine Mutter umbebracht!!!      



Leben und Tod
Ich lief durch den Wald,
es war dunkel und kalt.
Ich zitterte und fror,
der eiskalte Windhauchte mir ins Ohr.
Der Mond strahlte mir in die Augen,
ich konnte es kaum glauben.
Der Schein, die Nacht hat mich
ins Leben zurück gebracht.
Einst war ich tot dem Leben so fern,
doch nun, nun stehe ich hier 
im Angliz der Nacht.
Ja es ist die Nacht,
die Nacht sie hat mir das Leben gebracht.
Ich schaue mich um doch nix ist zu sehen.
Was mach ich nur hier ich sollte gehen.
Ein neues Leben beginnen dem alten entrinnen.
Mein Adrenalin fing an zu steigen,
ich mußte nur noch schweigen.
Ich lief dem Mond entgegen,
er begleitete mich auf meinen Wegen.
Ich vertraute auf Gottes Segen,
und glaube ich könnte die Welt bewegen,
doch als die Sonne den Mond verbrannte,
wusste ich nicht mehr, wohin ich rannte.
Geblendet vom Licht,verschwamm meine Sicht
"ich stürzte",
ich fiel, denn ohne den Schutz der Nacht,
hielt mich nicht mehr viel.
Ein kleiner Stein sollte das Ende meines Schicksals sein.
Mein Kopf schlug auf und ich keuchte,
bis mein zweites Leben aus meinem Körper entfleuchte.
Es war vorbei.
Es war die Chance meines Lebens 
doch alles, war vergebens.
Ich war ein Kind der Nacht.
Sie hat mir das Leben gebracht.
Da ich es nicht würdigen konnte.
Begann der Konflikt,
nun habe ich es durchblickt.
Doch es ist vorbei,
drum Schluss mit dem Geschrei.
Ich liege im Wald
,Laub bedeckt mein Körper,
ich versicker im Boden.
Niemand, niemand hat mich aufgehoben.
Nun bin ich eins mit der Welt,
eins mit meiner Seele,
nun hört es auf das Gequäle.
Ich bin in ihr,
bestehe aus ihr,
bin Schöpfer von Leben und Tot,
und das aus meiner Not,
das ist dass Leben,
es ist eine Qual.



Sehnsucht

 Ein Lied zu hören
,es aber nicht singen zu dürfen.
Den Windhauch zu hören,
ihn aber nicht fühlen zu dürfen.
Das Licht zu sehen,
aber nicht erleuchtet zu werden,
das ist die Sehnsucht die ich fühle.
Die Wahrheit zu wissen,
sie aber nicht zu sagen.
Die Enttäuschung zu kennen,
sie aber nicht zu vermeiden.
Die Suche zu hassen,
sie aber nicht aufzugeben,
das ist die Sehnsucht die ich fühle.
Die Hoffnung aufrecht zu halten,
ohne singen zu dürfen,
ohne den Wind zu fühlen,
ohne erleuchtet zu werden,
ohne die Wahrheit sagen zu dürfen,
ohne die Enttäuschung zu vermeiden,
ohne aufzugeben, bis ich finde,
das der Wunsch,
den ich fühle.